Reicht der grüne Strom für alle?

Noch immer fließt Strom unterschiedlichster Herkunft durch unsere Netze. Kohle, Kernenergie und erneuerbare Energien stehen im Vordergrund. Erfreulich: Während die fossilen Energieträger lange den größten Anteil beanspruchten, befinden sich die Erneuerbaren mittlerweile auf Überholkurs. Im Jahr 2020 kamen erstmals mehr als 50% des deutschen Stroms aus grünen Energiequellen.

Wichtige klimapolitische Entscheidungen treiben die Wende voran: Der Abbau von Steinkohle endete 2018. Das letzte Braunkohlekraftwerk soll 2038 vom Netz gehen. Der Atomausstieg ist für 2022 vorgesehen. Höchste Zeit für noch mehr grüne Energie!

Zu den regenerativen Energiequellen zählen Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft und Biomasse. Der Ausbau der Anlagen schreitet kontinuierlich voran und behauptet sich gegen Kosten- und Wirkungsgrad-Herausforderungen. 

... und wenn jetzt alle zu Ökostrom wechseln?

Was wäre, wenn alle deutschen Haushalte jetzt zu Ökostrom wechseln? Tatsächlich wäre die Versorgung mittlerweile gewährleistet – wenn auch nicht ausschließlich aus deutschen Quellen. Das Stromnetz ist ein europäisches Netz, so dass grüner Strom im Bedarfsfall auch aus anderen Staaten zu uns fließen kann. Eine Versorgung ausschließlich aus Deutschland zu ermöglichen, erfordert weiterhin hohe Investitionen in neue Anlagen sowie wegweisende politische Entscheidungen.

Sie wollen auch wechseln?

Richtige Entscheidung, denn so helfen Sie mit, die Energiewende voranzutreiben! Jeder Ökostromkunde beeinflusst langfristig die Zusammensetzung der Energiequellen. Ihr Vertrauen und unser Engagement lassen weitere Anlagen entstehen, die den Anteil erneuerbarer Energien steigern.

Woher kommt unser Ökostrom?

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