Woher kommt unser Ökostrom?
Die Mischung macht’s: Ihr Energie.Manufaktur-Strommix
Erfahren Sie, aus welchen Quellen der Energie.Manufaktur-Strom stammt – mit der transparenten Stromkennzeichnung.
Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet alle Stromlieferanten in Deutschland, die Herkunft ihres Stroms mit der Stromkennzeichnung anzugeben. Dies ist eine grafische Darstellung, die den Strommix aus dem Vorjahr detailliert aufschlüsselt.
Stromkennzeichnung für unser Produkt Natürlich.Strom

Natürlich.Strom ist ein Produkt der Energie.Manufaktur.
Die Energie.Manufaktur ist eine eingetragene Marke der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH.
Unser Ökostrom Natürlich.Strom kommt zu 100% aus Wasserkraft. Als Kunde tragen Sie mit der EEG-Umlage zum Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland bei. Deshalb sind wir per Gesetz dazu verpflichtet, in der Stromkennzeichnung einen errechneten Anteil der vom EEG geförderten Mengen aufzuführen.
Im Vergleich:
Stromkennzeichnung DREWAG und bundesweite Verteilung


Gemäß Energiewirtschaftsgesetz wird der Gesamtenergieträgermix ohne den Anteil Eneuerbarer Energien, finanziert aus EEG-Umlage, ausgewiesen.
Stand: 01.11.2022

Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW)

Die Stromkennzeichnung erfolgt gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz auf Basis von Daten des Jahres 2021 für den gesamten Strom, den die DREWAG geliefert hat.
Stand: 01.11.2022
Welche Anlagen erzeugen unseren Ökostrom?
Unsere Energie entsteht in europäischen Wasserkraftwerken. Hier stellen wir sie vor:
1928 wurde das Wasserkraftwerk Nore gebaut, um die norwegische Hauptstadt Oslo mit Strom zu versorgen. Heute trägt es zur grünen Stromproduktion in ganz Europa bei. Der Regelungsbereich für das Wasserkraftwerk besteht aus mehreren Stauseen, die insgesamt ca. 690 Millionen Kubikmeter Wasser fassen. Mithilfe von 12 Generatoren werden diese Wassermassen in Strom umgewandelt.
Die Besonderheit dieses Kraftwerks ist das 180 Quadratmeter große Fresko auf der Stirnwand des Maschinenraums, welches eine Karte des regulierten Gebietes darstellt. Es wurde im Jahre 1949 von dem lokalen Künstler Henry Kittilsen gemalt und gehört zu den größten Fresken Norwegens.
1953 in Betrieb genommen, ist es das erste norwegische Kraftwerk, welches im Inneren eines Berges gebaut wurde. Hier wird das Wasser zu erst durch einen 16km langen Tunnel aus dem See Holbuvatnet geholt und dann mit sieben Pelton-Turbinen in Energie umgewandelt.
Das Wasserkraftwerk Vogelgrun liegt am Rheinseitenkanal, der etwa einen Kilometer unterhalb des Kraftwerks wieder in den Rhein fließt. Dank einer Stauhöhe von 16 Metern ist es das stärkste Wasserkraftwerk am Rhein.
Das Wasserkraftwerk Matre und die angrenzenden Wasserläufe liegen in einem großen und wilden Gebirgsgebiet nördlich von Bergen. Mit 18 regulierten Gewässern, hohen Fallhöhen und Niederschlagsmengen von 3000-4000 mm im Jahr ist dieses Gebiet sehr für Stromerzeugung geeignet.
Ausgestattet mit zwei Francis- Turbinen, nutzt das Kraftwerk eine Fallhöhe von 318m, bevor es das Wasser in den Fluss Vikja abgibt. Durch den Betrieb des Kraftwerkes wird die Wassermenge in dem Bereich des Flusses etwas reduziert, was den Lachse das Wandern flussaufwärts erleichtert.
2014 eröffnet, ist das Kraftwerk Búðarháls in Selfoss das siebtgrößte Kraftwerk Islands. Dieses Kraftwerk nimmt eine besondere Rolle ein, da es alle Kraftwerke an den Flüssen Kaldakvísl und Tungnaá miteinander verbindet, und somit die gesamte Wasserkraft von der Quelle bis zur Mündung genutzt wird.